Neben der geringeren Verfügbarkeit von Nahrung und Habitaten können auch andere Faktoren die Arten des Offenlandes negativ beeinträchtigen. Vor allem der erhöhte Freizeitdruck kann negative Auswirkungen auf empfindliche Arten haben. Regelmäßige Störungen durch Wanderer, Geocacher, Autos und freilaufende Hunde wirken sich negativ auf die Qualität der Habitate aus. Bei sensiblen Vogelarten kann das zur Aufgabe der Brut führen und Fledermäuse kostet jede Störung im Winterquartier viel Energie, da sie durch das Aufwecken ihren Stoffwechsel hochfahren. Diese Energie fehlt ihnen dann am Ende des Winters, wenn die Reserven aufgebraucht sind. Deshalb stellen besonders Öffnungen von Steinbrüchen oder Höhlen für Touristen eine Beeinträchtigung der Winterquartiere der Fledermäuse dar.